• Sam´s Samstags-Story

    Ankündigung Erst ein paar Tage ist das neue Jahr nun alt und ich hab noch gar nix zu meinem Zielen für 2024 erzählt. Jo-Ich schreibe heute über Ziele. Gäääähn, oder? 😉 Eigentlich wollte ich mir keine setzen. Ich war jedesmal enttäuscht, wenn ich am Ende des Jahres immer festgestellt habe, was ich alles -wieder- NICHT geschafft hab. Aber hey, das liegt ja an mir. Erstens weiß ich mittlerweile, dass ich meine persönliche Messlatte immer viel viel zu hoch anlege, was meiner Scanner-Persönlichkeit, den überbordenden Ideen und der mangelnden Gesundheit geschuldet ist. Ich durfte also erstmal erkennen, dass ich der Schlüssel bin und sehr sehr viel sanftmütiger und geduldiger mit MIR…

  • SAM hat´s gelesen: Macho Man

    Normalerweise greif ich ja eher zu Büchern, die von Frauen verfasst wurden. Sisterhood eben. Auf dem letzten Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek Wolfsburg, die übrigens seit 01. Januar 2018 den bescheuerten Namen „Bildungshaus Wolfsburg“ trägt, hieß es „mach die Tüte voll und zahl pro Tüte 2 Euro“ na, da fand auch ein Buch zu mir, dass von einem Mann geschrieben ist.  Nämlich von Moritz Netenjakob, mit dem Titel „Macho Man“ und dann auch noch mit nem Cover in Tussi-Pink und einem hypoleptischen blassen Mann in riesigen Unterhosen drauf…räusper…lach…räusper… Mein erstes Buch im neuen Jahr bzw schon im alten, denn ich hab quasi über den Jahreswechsel gelesen ist also eben dieses Buch. Und…

  • Guten Tag, ich bin SAM und ich bin Buchjunkie

    Und es geht schon wieder los. Was soll ich sagen? Ich kann nichts dafür. Wirklich. Mutter sein ist halt nicht einfach. Und als Mutter will man doch, dass es seinem Kind gut geht. Und Bücher und lesen hab ich bei meinen Kindern IMMER unterstützt. Mein autistisches Kind bat mich, das bestellte Buch „Die Kunst des Krieges-Bushido-Hagakure“ vom Buchladen abzuholen. Na da sagt man doch als Mutter nicht „NEIN“. Ich dachte mir so: Ich hol eben das Buch ab und dann geh ich gegenüber in mein Lieblingscafé Meyerbeer in der Citygalerie, kuschel mich in die tiefen Sessel, nehme mir ein Glas Zitronenwasser dazu, hol mir das zuvor zu Hause eingepackte gerade…

  • SAM hat´s gelesen…“Friesensommer“

    Leider hab ich dieses Jahr noch keine Gelegenheit gehabt eine Zeit an der Nordsee zu verbringen. Wie der aufmerksame Leser bestimmt mittlerweile weiß: Meine Herzensheimat. Ich habe einfach keine Begleitung gefunden. Ich fahre halt gern in Begleitung, weil es die Unterkunftskosten halbiert. In Ermangelung der Nordsee hier in der Nähe der Lüneburger Heide, die ohne jeden Zweifel ja auch ihre Reize hat, hier sei Löns gedacht, und gegen mein Ostfriesland-Heimweh, hab ich einfach mal was aus der Gegend gelesen. „Friesensommer“ von Janne Mommsen (falls ihr auch denkt es handelt sich um eine AutorIN: Faaaalsch. Ist ein Mann und er heißt eigentlich Volkmar Nebe) schickt uns erstmal zurück ins Jahr 1968.…

  • Voll DIE Geschäftsfrau…man muss auch mal über sich selbst lachen!

    Buuuuahahaha BRÜLLER…ich wieder…live aus meinem Leben, heut (Montag…erscheinen wird dieser Artikel am Donnerstag) passiert: Ich, also völlig ungeschminkt, unfrisiert in Lieblingsjeans und Lieblingsstrickjacke, die beide wirklich schon bessere Tage gesehen haben und einem alten T-Shirt meiner Tante…quasi also nackt und mit nix Anständigem bekleidet als meinem wunderbaren Selbst rein in den Biomarkt und auf meinen geblümten Gesundheitslatschen wieder raus, will ins Auto und: Nix. Die Frau, die neben mir geparkt hat, verstaut grad ihren Einkauf und hat noch ihre Saftkisten vor meiner Autotür stehen, als ich so schwungvoll um die Ecke komme. Es entspinnt sich folgender Dialog: Sie „Oh-Moment“ ihr Lächeln ist echt entwaffnend Ich „Oooch immer langsam und dann…

  • Keine Zeit zum Schreiben…?

    Jeder Autor kennt, was auch jeder andere Mensch von Zeit zu Zeit als Stolperstein wahrnimmt: Keine Zeit. Gerade wenn man selbstständig und von zu Hause arbeitet, wird das oft gar nicht als „richtige Arbeit“ wahrgenommen und wohl jeder Autor hat schon erlebt, wie das eigene Schaffen eher kommentiert wird „Das ist ja schön, aber dann kannst Du ja auch gut mal eben…“ Mal eben…genau DAS geht eben nicht, wenn man schreibt. Du kommst aus Deinen konzentrierten Gedanken des nächsten stimmigen Satzes völlig raus mit „mal eben“. Und wenn wir ehrlich sind ist das „mal eben…“ immer das Bedürfnis des anderen, aber nicht das eigene! Katja Glöckler, ihres Zeichens Schreibcoach und…

  • HUCH – ich bin ja Autorin!

    Im Netz begegnet mir im Moment immer öfter die Diskussion um die Frage „Wann bin ich AutorIN“ und darüber hinaus, wie man sich selbst als Indie oder SPler in der Öffentlichkeit sieht. Kommt man tatsächlich auch ohne Verlag als „Autorin“ in die Köpfe, die Wahrnehmung der Menschen? Und braucht man nicht irgendeine Berufsbezeichnung wegen Marketing und so…und überhaupt? Nike Leonhard hat sich zum Beispiel HIER ihre Gedanken dazu gemacht. In dem Zusammenhang erzähl ich heut mal von einem ganz frischen Erlebnis: Ich hatte gerade zwei super inspierende und ego-streichelnde Telefonstunden. Vor etwa einer Woche erreichte mich über Facebook die Nachricht einer Frau,mit der ich über diese Plattform schon etwa 2…

  • #Autorinnenzeit Tag 28

    Noch drei….dann ist die #Autorinnenzeit von Sven Hensel wieder vorbei. Daher heute noch einmal: Zitiere aus dem Buch einer Autorin.  Ich habe mir dazu ein Buch ausgesucht, was sicher für jeden, der mit dem Gedanken spielt selbst zu schreiben und sich nicht traut, absolut hilfreich ist. Warum? Weil es alles andere als eine dogmatische Arbeitsanleitung bietet. Es handelt sich um das Buch: „Schreiben in Cafés“ von Natalie Goldberg.  Hier das Zitat, das ich ausgesucht habe: „(…) Leider beginnen viele Menschen aus einer mentalen Armut heraus zu schreiben. Sie fühlen sich leer und belegen Kurse, um sich das Schreiben beibringen zu lassen. Aber wir lernen schreien, in dem wir es tun.…

  • #Autorinnenzeit Tag 13

    Der dreizehnte Tag…*schauder*…ist hier jemand abergläubisch? Na jedenfalls lautet die Aufgabe: Zitiere aus dem Buch einer Autorin. Gerade aus DIESEM Buch zitiere ich nun wirklich gern. Es ist von Karin Schwind und heißt „Vier Frauen auf zwölf Beinen“. Ich habe es in diesem Moment ausgelesen und bin sooooo gefangen und begeistert! Lächelnd blicke ich in die Sonne, die mit einem Strahl an meinem Rolle des Dachfensters vorbei lugt. Hach, ist DAS Buch mal schön! Aber nun ein Zitat daraus: „Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen.“ Ich freue mich schon darauf, dieses tolle Buch zu rezensieren. Du wirst in den nächsten Tagen hier in meinem Blog-Tagebuch…

  • Poetry Slam in Wolfsburg ! Ein Resümee.

    Am 22. April war es mal wieder soweit: PS-Urgestein Dominik Bartels lud mal wieder zur Poetry Slam in die Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Wolfsburg-und ich war dabei! Also, als Zuschauerin… Das Teilnehmerfeld war mit 10 Slamern recht üppig und tatsächlich hatte es durch Teilnehmer aus Deutschland, Mexiko und den Niederlanden irgendwie auch internationales Flair 😉 Anfangs zeigte Dominik noch einmal kurz die Regeln auf 1. Der Text muss selbst verfasst sein 2. Der Vortrag darf nicht länger als 5 min sein 3. Der Teilnehmer darf sich nicht verkleiden Wie immer gab Dominik Bartels selbst das Opferlamm um den Teilnehmern den Start zu erleichtern und das Publikum einzunorden auf das was da…